Doppel:Punkt im Oktober 2021: Du bisch agnoo

Im Leben geht es oft darum, was wir leisten oder erreichen. Je nach Leistung gibt es ein besseres Zeugnis oder Anerkennung - sogar ganze Länder werden aufgrund ihrer Wirtschaftskraft bewertet Aber bin ich das, was andere von dir denken? Wer bestimmt über meinen Wert? Und gibt es bedingungslose Liebe überhaupt oder bleibt das ein frommer Wunsch?

Das war das Thema, um das es im Doppelpunkt-Gottesdienst ging. Nach Begrüssung und Gebet zum Start des Gottesdienstes ging es mit einem witzigen Theater weiter: Zwei Männer übertrumpfen sich gegenseitig mit ihren Häusern, Booten und Autos. Nach 20 Jahren treffen sie sich wieder - nachdem sie an alles verloren haben und an der Börse hohe Verluste erlitten haben. Wieder wollen sie sich gegenseitig übertrumpfen - wer weniger Geld hat, wen es mehr getroffen hat, wer noch schlimmer dran ist.
Die Predigt von Pfr. Markus Opitz beschrieb anhand der Geschichte von Philippus und dem Kämmerer aus Äthiopien, dass wir von Gott angenommen sind wie wir sind - ohne Vorbedingung, ohne Leistung. Der angesehene Finanzbeamte aus Äthiopien besucht Jerusalem und kauft sich als Reiselektüre das Buch Jesaja. Er kann es nicht verstehen, aber glücklicherweise kommt Philippus vorbei und erzählt ihm die frohe Botschaft von Jesus. Das verändert das Leben des Kämmerers total und er lässt sich an Ort und Stelle taufen.

Im Gottesdienst gab es wie gewohnt viele moderne Lieder, Gebete und Segen. Im Anschluss konnte man noch ein feines Mittagessen und geselliges Beisammensein geniessen.

Hier gibt es ein paar Eindrücke in der Galerie


Veröffentlicht am: 27.10.2021 | um 17:28:29