22 Konfirmandinnen und Konfirmanden trafen sich am Samstagmorgen im Kirchgemeindehaus zum zweiten Konfsamstag. Los gings mit einer kleinen Challenge: Die Jugendlichen mussten in Gruppen ein rohes Ei innerhalb von 5 min so einpacken, dass es den Sturz aus dem Fenster überlebt. Die Hälfte der Eier blieb unbeschadet, während die anderen als Rührei auf dem Boden landeten. Anschliessend beschäftigten sich die Jugendlichen mit einer herausfordernden Frage: Wie kann man an einen guten, allmächtigen und gerechten Gott glauben, wenn wir im Leben mit Leid, Unglück und Ungerechtigkeit konfrontiert werden? Im Laufe des Vormittags wurde deutlich, dass es hier keine allgemeine Antwort geben kann - wohl aber, dass es nicht Gottes ursprünglicher Plan war, dass die Welt so ist wie sie ist.
Beim Bogen schiessen ging es um die eigenen Ziele im Leben - die manchmal erreicht, aber oft auch daneben gehen. Gottes Plan mit uns Menschen ist, dass wir bei ihm sein dürfen und paradiesische Verhältnisse bestehen. Dass dem nicht so ist, hat mit der Zielverfehlung zu tun - oder wie die Bibel es nennt, mit Sünde. Eifersucht, Egoismus, usw. trennen uns nicht nur von anderen Menschen, sondern auch von Gott. Wie der darauf reagiert und welchen Plan er mit der Menschheit hat, dass am Ende doch alles gut kommt - das ist das Thema des nächsten Konfsamstags.

Der Vormittag wurde mit einem Speeddating abgeschlossen, bei dem die Konfbegleiterinnen die Könfis kennenlernen durften.

In der Galerie gibt es ein paar Eindrücke vom Konfsamstag.